Donnerstag, 12. Dezember 2013

Montag, 18. November 2013

Generation CRASH, (profil.at)

Jung, motiviert, chancenlos: Sie investieren in Karrieren, die der Arbeitsmarkt ihnen verweigert, oder steigen gleich gar nicht in ein System ein, an das sie den Glauben verloren haben. Warum die Zukunft für viele gut ausgebildete Menschen unter 30 zum Härtetest wird.
Von Angelika Hager, Sebastian Hofer und Sebastian Huber 


Die Arbeitswelt ist paradox. Auf Bewerbungen zumindest zu einem Gespräch eingeladen zu werden, war für die heute 25-jährige Susanne G.* noch vor einigen Jahren kein Problem. Inzwischen hat die Wienerin trotz größerer Berufserfahrung damit zu rechnen gelernt, nicht einmal einen Absage-Schimmelbrief zu bekommen. Dabei belegt ihr „Curriculum vitae“ Engagement, Ehrgeiz, Risikobereitschaft, Flexibilität und Individualismus. Nach der Matura verbrachte sie ein Au-Pair-Jahr in Washington, wo sie gleichzeitig Kurse für internationale Betriebswirtschaft belegte; mit 22 hielt sie ihren Magister in Theater-, Film- und Medienwissenschaft (Nebenfach Politikwissenschaft) in Händen. Während ihres Studiums absolvierte sie zusätzlich einen Speziallehrgang für Kulturmanagement. Sie beherrscht Französisch und Englisch in Wort und Schrift, Spanisch und Albanisch in Grundkenntnissen. Sie hat Jobs und Praktika in einer Unternehmensberatung, einer Münchner PR-Firma und einer Galerie mit Erfolg hinter sich gebracht. 



Die Ambitionen der Dissertantin auf eine Universitätskarriere wurden unlängst einem Härtetest ausgesetzt: Ihr halbjähriges Engagement als Tutorin an ihrer Heimatfakultät schlug sich gerade einmal mit 65 Euro monatlich auf ihrem Konto nieder. Über Wasser hält sie sich durch ihre Halbwaisenpension von 600 Euro. Nach der Trennung von ihrem Freund, mit dem sich die Dissertantin die Kosten für eine kleine Wohnung teilte, fand sie kurzfristig im „Hotel Mama“ Unterschlupf: „Aber meine Mutter und ich waren uns einig, dass das keine Dauerlösung sein kann“, erzählt sie. Inzwischen lebt sie in einer WG mit einer Tänzerin und einem Architekten, die „alle älter sind als ich“, und turnt sich von Projekt zu Projekt.

„Rechnen Sie damit, bis zu 400 Bewerbungen stellen zu müssen“, erklärte ein Headhunter dem bereits mehr als verzweifelten 27-jährigen Paul T.* unumwunden. Der Tiroler beendete vor eineinhalb Jahren auf der Technischen Universität Wien sein Maschinenbau-Studium mit sehr gutem Erfolg und ist seither auf intensiver Jobsuche.


„Das ist die erste Generation nach dem Krieg, für die sich das Versprechen, für eine hochwertige Ausbildung mit einem guten Job belohnt zu werden, nicht einlöst“, analysiert der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier das Dilemma der „Twentysomethings“ oder „Generation Y“, wie die Soziologie in Anlehnung an Douglas Couplands Jugendroman „Generation X“ aus dem Jahr 1991 die jungen Erwachsenen nennt. Heinzlmaier, dessen Schwerpunktthema die Erforschung der Lebenswelten von Jugendlichen ist, beobachtet in der Gruppe der Mitt- und Endzwanziger „eine starke Überforderung durch den Arbeitsmarkt: Der Konkurrenzdruck steigt immens. Für jeden schlecht bezahlten 1200-Euro-Job schlagen sich hunderte hoch ausgebildete Youngsters die Schädel ein.“



Die traditionellen Klischeefiguren des arbeitsmarktuntauglichen Akademikers in Gestalt des Altphilologen im 35. Semester, des professionellen Beislphilosophen oder akademisch geprüften Taxifahrers haben in den vergangenen Jahren ein neues, erheblich weiter verbreitetes Pendant bekommen: den bestausgebildeten, hochmotivierten und dennoch nicht adäquat beschäftigten Universitätsabsolventen. 



Deutlich mehr Friktionen

Trotz der politischen Schönwetterparolen, wonach im Vergleich zu krisengeschüttelten Ländern wie Spanien, Frankreich, Italien, Portugal und Griechenland die österreichischen Jungakademiker und Fachhochschul-Absolventen mit einem nahezu paradiesischen Arbeitsmarkt konfrontiert seien, gibt eine gründlichere Analyse der Statistik wenig Anlass zu Optimismus. Zwar liegt die offizielle Arbeitslosenquote für Uni- und FH-Absolventen bei nur 3,4 Prozent, also immer noch einen guten Prozentpunkt unter dem Wert der Durchschnittsbevölkerung, allerdings sind Akademiker schon seit Jahren die am schnellsten wachsende Gruppe unter den Arbeitssuchenden: In den Jahren 2000 bis 2012 stieg die Anzahl der arbeitslos gemeldeten Akademiker um das Zweieinhalbfache, die Gesamtzahl der Arbeitslosen dagegen nur um ein gutes Drittel. Zuletzt verschärfte sich der Trend rasant: Im zweiten Quartal 2013 waren um über 50 Prozent mehr Akademiker arbeitslos gemeldet als im Vergleichszeitraum 2012, in Arbeitslosenquoten ausgedrückt: von 2,3 Prozent auf 3,4 Prozent in nur zwölf Monaten. 


Regina Gottwald-Knoll, AK-Arbeitsmarktexpertin und Mitglied der akademischen „Plattform Generation Praktikum“, schließt aus diesen Zahlen, „dass gerade die Höchstgebildeten in einem immer größeren Ausmaß von Problemen auf dem Arbeitsmarkt betroffen sind“. Thomas Horvath vom Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo ergänzt: „Die Eintrittsphase in den Arbeitsmarkt ist heute mit deutlich mehr Friktionen verbunden. Die Dauer von Beschäftigungsverhältnissen ist kürzer, atypische Beschäftigungen werden häufiger, und das Risiko, zwischenzeitlich arbeitslos zu werden, liegt deutlich höher.“ Zudem erfasst die Statistik nur jene arbeitslosen Akademiker, die den Gang zum AMS antreten, und verschleiert damit die beträchtliche Dunkelziffer ehemaliger Studenten, die mangels Arbeitslosengeldanspruchs gar nicht erst das Arbeitsamt bemühen, sondern in prekären Beschäftigungen oder verlängerten Studentenjobs ihren Existenzkampf fristen.

Im Forum der Plattform Generation Praktikum finden sich zahllose ernüchternde Beispiele für den Arbeitsalltag des zeitgenössischen Akademikers. Ein typischer Fall: Erik, 29, nach Abschluss eines Biologiestudiums (mit Auszeichnung) im Strudel der Praktikums- und Projektarbeitsrunden schwindlig gejobbt und zwei Jahre nach Studienende vollkommen frustriert: „Momentan arbeite ich übrigens am Christkindlmarkt und verkaufe Holzschmuck. Das ist heuer schon mein zehnter Job.“


Eine vom Wissenschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie über die Arbeitssituation von Uni- und FH-Absolventen ergab im Jahr 2011, dass etwa ein Viertel der Befragten nach dem Abschluss prekär beschäftigt ist, etwa als Praktikanten, geringfügig Beschäftigte oder freie Dienstnehmer. Eine gängige Strategie, den damit verbundenen Frustrationserlebnissen zumindest vorübergehend auszuweichen, bleibt die Fortsetzung des Studiums. In der Studierenden-Sozialerhebung 2009 gab ein Drittel der befragten Master-Studierenden an, nach dem Bachelor-Abschluss keine adäquate Arbeitsstelle gefunden und deshalb einen Master-Lehrgang angeschlossen zu haben. Ein Strategiemanöver mit einer paradoxen Konsequenz, denn die Schwemme der Bachelors, die einen Arbeitgeber im Schnitt 200 Euro weniger kosten, hat zur Folge, dass die späteren Masters oft leer ausgehen.



Ersteinstieg als Härtetest

Die gängigen Vorurteile über die Generation Y, die in Medien wie der „New York Times“ oder der „Neuen Zürcher Zeitung“ als zögerlich, unentschlossen, weltfremd und verwöhnt vom satten Lebensstandard ihrer Babyboomer-Eltern dargestellt wird, widerlegt eine repräsentative Studie der „Allianz Gruppe Österreich“, die sich mit den Einstellungen und Prioritäten der unter 30-Jährigen in Österreich auseinandersetzt und kommende Woche präsentiert wird. „Diese Generation ist alles andere als faul“, so die Leiterin der Allianz-Personalabteilung Inge Schulz: „Sie weiß genau, was sie will, und ist bereit, dafür auch sehr viel zu investieren. Dass sich die jungen Erwachsenen freiwillig in das Job-Hopping stürzen, entspricht nicht der Realität. Sie würden sich durchaus auch gern längerfristig an ein Unternehmen binden.“ Ihre Erfahrung zeige, so Schulz, dass besonders der Ersteinstieg für Job-Aspiranten zum Härtetest werden kann: „Es ist besonders schwierig, aus jener Masse hervorzutreten, die zwar eine Ausbildung, aber noch keine Berufserfahrung vorzuweisen hat.“ Das bestätigt auch der 26-jährige Wirtschaftsingenieur Paul T., dessen Jobsuche bereits über ein Jahr dauert: „Bei mehreren Bewerbungen ist es mir gelungen, in die Endausscheidung zu kommen. Letztlich scheiterte es aber immer an meinem Mangel an Praxis.“


Guido Strunk ist Ökonom und Chaosforscher. Mit den Methoden der Chaostheorie untersucht er die Karrierewege von Absolventen der Wirtschaftsuniversität Wien auf durchgängige Muster: „Man kann sich die Karrieren in den 1970er-Jahren wie eine ständig steigende Fieberkurve vorstellen. Schon in den 1990er-Jahren wurde die Kurve immer zittriger. Im Jahr 2000 waren schon fast keine Muster mehr vorhanden.“ Sein Fazit: „Man kann sich vor allem in Wirtschaftsberufen auf nichts mehr einstellen.“

Seit der Finanzkrise 2008 sind die Anforderungen der potenziellen Arbeitgeber an Newcomer noch rigoroser geworden. „Häufig lesen sich die Personalwünsche der Unternehmen wie Briefe ans Christkind. Die Anforderungen für Jobsuchende haben sich enorm verschärft“, erklärt Charlotte Eblinger, Geschäftsführerin der Eblinger & Partner Personal- und Managementberatung. Jene, die beim elitären Ausbildungsmarathon nicht mitmachen können oder wollen, kommen dabei unter die Räder. Die Matura ist in der gegenwärtigen Arbeitsmarktsituation nicht viel mehr wert als ein Pflichtschulabschluss: Nur jeder fünfte Österreicher mit AHS-Abschluss findet innerhalb von drei Monaten einen Job, 40 Prozent suchen nach mehr als einem Jahr noch immer.


Die Zahl der Hochschulabsolventen hat sich im Zeitraum von 1970 bis 2011 fast verfünffacht. Gleichzeitig sinken auch die Einstiegsgehälter in allen Ausbildungssparten. Das belegt eine Studie des Beratungsunternehmens C2X: Fachhochschul-Bachelor verdienten 2012 im Schnitt 3,6 Prozent weniger als 2011; Hochschul-Magistri mussten einen finanziellen Schwund von 4,7 Prozent hinnehmen; am härtesten trifft die Entwicklung Maturanten, die mit einem um 9,90 Prozent geringeren Einstiegssalär ihr Auskommen finden mussten.



Dass das „Hotel Mama“ vor dem Hintergrund dieser Entwicklung erneut zum Zufluchtsort wird oder erst gar nie verlassen wurde, erscheint da nur folgerichtig. Inzwischen lebt jeder zweite 25-jährige Mann in Österreich bei Muttern; 1971 war es nur jeder dritte. Bei den jungen Frauen ist der Trend noch ausgeprägter: Während vor 40 Jahren nur jede Neunte in dieser Altersgruppe zu Hause lebte, ist es inzwischen schon jede Dritte. 

Das Erwachsenwerden im traditionellen Sinn, mit fixer Anstellung, eigener Wohnung und Familiengründung, ist heute oft schlicht nicht mehr leistbar. „Ich habe monatlich nicht mehr als 200 Euro ‚funny money‘ zur Verfügung, wenn ich in den Projektjobs, die mir am Herzen liegen, arbeite“, erklärt Susanne G: „Kosmetika und Restaurantbesuche sind inzwischen ein echter Luxus für mich geworden. An Familiengründung ist momentan nicht einmal zu denken, obwohl das natürlich irgendwann auf meinem Lebensplan stünde.“


Das Durchschnittsalter von Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes hat sich inzwischen bei knapp über 30 Jahren eingependelt. Die Pensionskatastrophe erscheint durch die schrumpfenden Geburtenraten und den immer länger hinausgezögerten Zeitpunkt für eine Familiengründung programmiert. Denn weniger Kinder bewirken mittelfristig einen Rückgang der arbeitsfähigen Bevölkerung und somit auch einen Rückgang der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung. 

„Die Bildungsexpansion der letzten Jahrzehnte dehnt die Jugendphase aus. Und so lange man noch seine Ausbildung macht, bekommt man keine Kinder, so lautet nun einmal die soziale Norm. Kinder muss man sich auch leisten können“, erklärt Beate Großegger vom Institut für Jugendkulturforschung.


Auch die ferne Zukunft der aktuell so krisengeschüttelten Generation Y sieht die Entwicklungspsychologin Ulrike Sirsch alles andere als rosig: „Es könnte gut sein, dass diese Generation ihre eigenen Kinder noch im Haus haben wird, wenn sie damit beginnen muss, die eigenen Eltern zu pflegen, und somit einer dreifachen Belastung ausgesetzt sein wird.“

Der Konkurrenzdruck und die verschärften Arbeitsmarktbedingungen reanimieren den Yuppie der 1980er-Jahre, der mit Ehrgeiz und Ellbogentechnik seine Mitbewerber aus dem Feld schlägt und manchmal schon als Mittdreißiger mit als „Burn-out“ etikettierten Erschöpfungsdepressionen flachliegt.


Daneben entsteht eine Welle von „idealistischen neuen Selbstständigen“, die einen niedrigeren Lebensstandard für eine Existenz in Freiheit und Flexibilität in Kauf nehmen, wie die 30-jährige Medienwissenschafterin Iris S. Die Diplomandin pendelt zwischen Wohngemeinschaften in Wien und Berlin. Nach einer Reihe von Praktika als Auslandsjournalistin jobbt sie zur Zeit als Reisebegleiterin für Jugendliche, die Holocaust-Gedenkstätten besuchen, und arbeitet an einem Ruanda-Projekt: „Das gibt mir ungleich mehr als alles, was ich zuvor gemacht habe. Ich weiß, dass es in meinem Bereich keine 40-Stunden-Fixanstellung spielen wird, und passe mein Lebenskonzept dementsprechend an.“ Das Gros ihres gleichaltrigen Bekanntenkreises lebt ebenfalls in Wohngemeinschaften: „Wir scherzen dabei oft, dass, wenn alles so weitergeht, wir direkt in die Alters-WG schlittern werden, die wir ohnehin geplant hatten. Aber irgendwann hätte ich doch gern Familie außerhalb einer solchen Wohnsituation.“

Als dritter markanter Typus kristallisieren sich die Systemverweigerer heraus, die trotz guter Ausbildung nicht den konventionellen Weg gehen wollen, weil sie ihren Glauben an Berufe, „die den Menschen ausüben“, wie Alfred Polgar es umschrieb, längst verloren haben. 


Wenn Reka Horvath, 29, hunderte Liter schäumendes Bier in kleine Plastikbecher pumpt, vergisst sie oft, dass sie eigentlich Diplomingenieurin und Wirtschaftsmathematikerin ist. Ein paar Monate im Jahre unterrichtet sie an der Alternativschule Walz Mathematik. Um ihre eigentliche Leidenschaft, das Globetrotten, ausleben zu können, pfeift sie auf einen Fixjob: „50 Stunden in der Woche in einem Büro verbringen? Das würde mich erdrücken.“ 



Für Reka lässt sich eine gelungene Lebenskarriere nicht in Geld und Statussymbolen messen. „Was ich in fünf Jahren arbeiten werde, weiß ich noch nicht“, erklärt sie gelassen, während sie in ihrer Küche kochendes Wasser auf Schwarztee gießt. Lachend fügt sie hinzu, dass sie ohnehin 70 Euro monatlich in eine private Pensionsvorsorge einzahle. Demnächst wird sie am Christkindlmarkt Kakao ausschenken. Sich bloß nicht festlegen auf etwas, was man später bereuen könnte, und dabei wertvolle Lebenszeit vergeuden. Bei einer China-Reise wurde Reka von einer Einheimischen gefragt: „Arbeitest du noch oder spielst du schon?“ Die Antwort lautete ganz klar: „Ich spiele noch.“

Dienstag, 29. Oktober 2013

Prof. Michael Bartz im Interview zur "Neuen Welt der Arbeit" auf Ö1

Prof. Michael Bartz (IMC FH Krems und akademischer Partner der HMP Beratung) in einem interessanten Interview zur Neuen Welt der Arbeit auf Ö1.

Anbei der Link zum Interview - viel Vergnügen beim zuhören:

Dienstag, 22. Oktober 2013

Marketing Natives: Collaboration Diskussion mit Thomas Schmutzer

Die Marketing Natives (powered by DMVÖ), die Nachwuchsplattform für junge Marketing-Experten, veranstalten am 28. Oktober den vierten Event des Jahres, der sich dem Thema „Collaboration“ widmet. Dabei geht es um die neuen Wege der Zusammenarbeit, die ihren Ursprung im technologischen Fortschritt und der zunehmenden Globalisierung haben und die sowohl unser unmittelbares Arbeits- als auch Lebensumfeld betreffen.
Das digitale Zeitalter eröffnet dem Marketing völlig neue Möglichkeiten, gleichzeitig steigen die Anforderungen. Innovationen müssen unter Zeit- und Kostendruck auf den Markt gebracht werden und es bedarf daher einer engeren Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Unternehmen, Lieferanten, Partnern und Kunden. Letztere erwarten sich von Firmen nicht nur maßgeschneiderte Lösungen, sondern auch rasches Feedback. Mitarbeiter wiederum wünschen sich flexiblere Arbeitszeiten und Anwendungen zur Erleichterung des Arbeitsalltags.
Wie „Collaboration“ im digitalen Zeitalter funktioniert und was das im Speziellen für das Marketing bedeutet, darüber sprechen vier Experten aus unterschiedlichen Branchen:
Wann:                    Montag, 28. Oktober 2013; Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr
Wo:                       Julius-Raab-Saal, Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien
Die Speaker:           Ursula Riegler (Head of Communications & Corporate Responsibility, McDonald’s Österreich)
Thomas Schmutzer (Geschäftsführer HMP Beratungs GmbH)
Grace Pardy (Wahlkampfmanagement & Markenaufbau NEOS)
Wais Bashir (Strategische Kommunikation, International Partnership for Human Rights in Brüssel)
Anmeldung:            www.facebook.com/marketingnatives/events
Der Eintritt ist für Marketing Natives und DMVÖ Mitglieder gratis.

Montag, 21. Oktober 2013

Wie wird gearbeitet - Umfrage von Report, IMC FH Krems und HMP

Die jährliche Studie von HMP zur neuen Welt des Arbeitens steht diesmal unter dem Motto "New World of Communication 2014: Wie gearbeitet wird – Kommunikation & Collaboration in Österreich". Beleuchtet werden bereits zum vierten Mal in Folge die Anforderungen und Ausprägungen von Kommunikation und Zusammenarbeit deutschsprachiger Unternehmen.
Ausgehend von der "New World of Work" und Unified-Communications-Umsetzungen in Unternehmen liegt der Fokus der Studie im Erkennen der Zusammenhänge von Informationstechnologie, Organisation und Prozesse. Akademisch unterstützt wurde die Gestaltung der Studie von Michael Bartz, IMC FH Krems.

Die Studienergebnisse werden im Rahmen des eAward des Medienpartners Report Ende Jänner 2014 vorgestellt und fließen in weitere Forschungsprojekte von Professor Bartz ein.

Als Dank für die Teilnahme (15 min Dauer) erhalten Studienteilnehmer auf Wunsch ein Management-Summary der Ergebnisse sowie ein Jahresabo des Wirtschaftsmagazins "Report Plus".

Zur Umfrage: http://de.surveymonkey.com/s/NewWorldOfCommunication2014

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Neue Umfrage zu New World of Communication 2014

New World of Communication 2014: Wie gearbeitet wird - Kommunikation & Collaboration in Österreich.

Wir laden Sie herzlich ein an unserer diesjährigen Umfrage teilzunehmen - als Dankeschön erhalten die Teilnehmer ein Jahresabo des Report.


Klicken Sie hier für die Umfrage

Montag, 23. September 2013

Die Wichtigkeit von Customer Experience - 10 wichtige Statistiken

Better service and a better customer experience can contribute to greater customer loyalty. But how do you define a great customer experience?
At Couch & Associates, we define the customer experience (CX) as how customers perceive interactions with your company. This occurs every single time a customer comes in contact with your brand, whether it be in-store or online, each touch point, each interaction contributes to the customer experience. Steven Woods, Group Vice President and Software Development at Oracle, states that a great customer experience, is based on two things: understanding a buyer well enough to know what they are interested in and then delivering this message.

Dienstag, 17. September 2013

Arbeitsplatz: Die Illusion vom perfekten Büro (derStandard.at)

Ein gut und ansprechend gestalteter Arbeitsplatz kann Produktivität und Motivation steigern - Es gibt noch deutlich Luft nach oben. 

Für das Wohlgefühl am Arbeitsplatz zählen - das sagen Studien aus dem Feld - soziopsychologische Aspekte mehr als ästhetisch-visuelle. Vielmehr tragen Faktoren wie die individuelle Gestaltung - etwa durch persönliche Nippes - zu mehr Wohlfühlen am Arbeitsplatz bei. Die Crux dabei: Der häufig praktizierte uniforme Auftritt eines Unternehmens, also die Corporate Identity, die auch die Büromöblierung miteinbezieht, lässt das nicht immer zu. Wenn aber Individualität im Büro nicht einmal in geringen Dosen, etwa in Dekorationselementen oder einer Topfpflanze, Ausdruck finden darf, kratzt das in der Folge an der Motivation der Mitarbeiter und lässt deren Produktions- und Leistungskurve schlimmstenfalls in Richtung Nulllinie schrammen.

Dienstag, 20. August 2013

Junge sind digitale Gourmets (derStandard.at)

Dauernd multivernetzt, immer on und gefräßig – soweit der Mythos zur Internetgeneration. Sich mit Netzinhalten zumüllen zu lassen ist aber längst out
Unternehmen lieben die Vertreter der neue Internetgeneration ("Digital Natives"). Als Mitarbeiter sind sie ideal. Sie sind über eMail, SMS, Telefon oder WhatsApp und Skype immer online. Ob am Abend nach der ZIB 2 oder am Wochenende beim Shoppen: Mitarbeiter vom Typ "Digital Native" erreicht man immer. Zudem hat man volle Kontrolle über ihn: Smartphone-GPS, Facebook und generell Social Media machen Digital Natives zu gläsernen Mitarbeitern. Auch als Kunden sind sie ideal. Aufgrund ihrer medialen Freizügigkeit kennt man alle Konsumgewohnheiten und kann sie mit individualisierter Werbung (und nicht nur damit) erreichen. Das Beste: Digital Natives sind mit dem Internet aufgewachsen, weshalb sie diese Durchdringung der Privatsphäre als natürlich und akzeptabel empfinden.
Soweit der Mythos. Doch was ist Realität? Will man wirklich rund um die Uhr immer mehr Inhalte aus dem Internet konsumieren und selber immer mehr Inhalte bereitstellen? Und wollen wirklich alle immer rund um die Uhr mit allen verbunden sein? Und bedeutet "mit Medien vertraut sein" wirklich, Medien permanent zu nutzen?
Hier sind zunehmend Zweifel angebracht: Digital Natives beginnen mit Internet-Inhalten wählerisch zu sein. Sich mit Netzinhalten "zumüllen" zu lassen, ist out. Angesagt ist vielmehr hoch selektives Verhalten, bei dem man auf wenige Quellen mit hoher Qualität setzt. Datenmüll verdirbt nur Spaß und kostet Zeit sowie Lebensqualität. Also: im Extremfall statt permanentem Surfen lieber ein eBook lesen.
Digital Natives sind auch nicht permanent online – vor allem nicht für Arbeitgeber und werbende Unternehmen. Gerade ihre skeptische Einstellung zur neuen Arbeitswelt führt sie dazu, nach Dienstschluss und am Wochenende ausschließlich auf Privatleben zu setzen. Daher bleibt das Notebook auch mal einen ganzen Tag aus und über Filterfunktion die Erreichbarkeit über Smartphone nur auf einen ganz kleinen Kreis begrenzt.
Digital Natives haben auch keine Lust, simultan auf vielen Kanälen aktiv zu sein. Gleichzeitig Fernsehschauen, Internetsurfen, Facebook aktualisieren und WhatsApp-Nachrichten verschicken? Wer kann und will das alles  lesen und aufnehmen? Auch hier beginnt eine Selektivität, die nicht dem Traumbild der Industrie der rund um die Uhr über viele Kanäle vernetzten "Internetgeneration" entspricht.
Auch wenn sich diese Trends erst langsam entwickeln, sind sie bereits ganz klar spürbar und laufen nicht länger auf den unkritisch sich mit Informationen vollfressenden Fastfood Nutzer hinaus. Es passt mehr das Bild der "Digitalen Gourmets": Diese kennen sich zwar perfekt mit den Neuen Medien aus, nutzen dieses Wissen aber dazu, sich konzentriert mit wenigen Medien zu beschäftigen und ganz klar dem Massenkonsum abzuschwören.
Digitale Gourmets sind als Mitarbeiter und Kunden nicht länger nur dumme, passive und steuerbare Objekte: Sind sie etwas fundamental anderes, vor allem aber eine wirklich positive Zukunftsvision. (Der Standard, 17.8.2013)

Donnerstag, 8. August 2013

Riskanter Trend: Privatgeräte im Büro / BYOD


Wenn Mitarbeiter ihre privaten Handys und Notebooks auch im Dienst verwenden, kann das praktisch sein. Es kann dabei aber auch viel schiefgehen. Christine Kary


Viele Arbeitnehmer verwenden ihre privaten Smartphones, Tablets und Notebooks auch im Job. Weil sie lieber damit arbeiten. Oder weil es sie nervt, zwei Geräte, ein dienstliches und ein privates, mit sich herumzuschleppen.

Manche Arbeitgeber freut das, immerhin ersparen sie sich Kosten. Andere sehen es weniger gern, wenn Firmen- und Kundendaten auf privaten Geräten landen. Faktum ist aber: Der Trend – bekannt unter „Bring Your Own Device“ (BYOD) – ist kaum mehr aufzuhalten. Bei Jobwechseln werde die Verwendung eigener Geräte manchmal sogar zur Bedingung gemacht, sagt Bettina Windisch-Altieri, IT- und IP-Rechtsspezialistin bei Benn-Ibler Rechtsanwälte.

Es begann mit Teekochern

Ursprünglich sei es bei BYOD – das damals noch nicht so hieß – um andere Gerätschaften gegangen, erzählt Stephan Winklbauer, IT-Rechtsexperte bei Willheim Müller. „Um private Teekocher. Und Heizstrahler, die man mitbrachte, um sich die Zehen zu wärmen.“ Probleme habe es auch damit gegeben, hohen Stromverbrauch, sogar Brände in Büros. Die Unternehmen reagierten dann meist mit Verboten. Auch heute könne man nicht einfach wegschauen und sagen, es wird schon nichts passieren, sagt Winklbauer. Verbieten sei auch jetzt noch eine Option, „dann muss der Arbeitgeber aber gute, neue Geräte zur Verfügung stellen. Wenn der Arbeitnehmer nur einen alten ,Handyziegel‘ bekommt, wird er lieber sein eigenes Smartphone benützen.“ Oder man erlaubt BYOD. „Dann braucht man ein klares Regelwerk.“

Windisch-Altieri sieht das ähnlich: Ohne Richtlinien bestehe die Gefahr von Eigenmächtigkeiten. Das sei für Manager riskant, sogar eine persönliche Haftung gegenüber dem Unternehmen könne entstehen: „Denn IT-Sicherheit sowie ein wirksames Kontrollsystem und Risikomanagement gehören zu den Pflichten der Geschäftsführung.“ Fehlen geeignete Schutzmaßnahmen gegen Datenverlust und -missbrauch, seien womöglich sogar Schadenersatzansprüche des Unternehmens gegenüber Hackern nur eingeschränkt gegeben. „Auch Versicherungen springen dann unter Umständen nicht ein.“

Christoph Riesenfelder, Unternehmensberater mit Fokus auf Information Risk Management, bringt einen weiteren Aspekt ins Spiel: Durch die privaten Geräte komme es „zu einer unglückseligen Vermischung rechtlicher und faktischer Verfügungsberechtigungen“. Eine besonders heikle Frage ist dann immer: Wer darf die Daten löschen, etwa wenn das Gerät verloren geht? Verluste oder Diebstähle würden deshalb oft lange nicht gemeldet, sagt Riesenfelder. Weil man immer noch hofft, das Gerät wiederzufinden. Und nicht will, dass zusammen mit den betrieblichen Daten auch die Urlaubsfotos gelöscht werden.

Mit komplett getrennten Speicherbereichen kann man sich dieses Problem ersparen. „Das setzt aber voraus, dass das private Gerät das auch kann“, so Riesenfelder. Lediglich neue Geräte – oder entsprechend aufgerüstete – würden auch die ebenfalls nötige Verschlüsselung beherrschen. „Das ist letztlich auch ein Kostenthema.“

Eigenes Handy, fremde SIM-Karte

Ein spezieller Risikofaktor ist es, wenn eine SIM-Karte des Arbeitgebers im privaten Handy verwendet wird. Das Thema Roaming-Gebühren, wenn man diese Karte auch mit in den Urlaub nimmt, hat sich entschärft, seit auch das beliebte Urlaubsland Kroatien EU-Mitglied ist. Außerhalb der EU macht es aber immer noch Probleme. Aus Arbeitnehmersicht bestehe auch die Gefahr der Selbstausbeutung, sagt Riesenfelder. „Man bekommt dann zwangsläufig im Urlaub auch dienstliche Anrufe, hebt ab und ist damit quasi im Dienst.“

Selbst Banales kann in Ärger ausarten – etwa, wenn private Kontakte auf der Firmen-SIM-Karte gespeichert sind. Dann wechselt man den Job, gibt die Karte ab und vergisst, die Daten „umzuspeichern“.

Zusätzliche Probleme kann das Urheberrecht bereiten: Angenommen, man klinkt sich mit dem privaten Notebook mit Microsoft Home Edition ins Firmennetzwerk ein – das wird bei einer Lizenzprüfung auffallen. Oder man verwendet das private Gerät für eine Präsentation, und alle sehen den Vermerk „Nicht für die gewerbliche Nutzung bestimmt“. Das ist zumindest peinlich – oder mehr als das: „Für eine Lizenzverletzung könnte das Unternehmen haften“, warnt Winklbauer.

Abhelfen können tatsächlich nur Reglementierungen. Die gehen aber oft so weit, dass es zu einer Quasi-Enteignung kommt – bis hin zum Recht des Dienstgebers, das Gerät in bestimmen Fällen einzuziehen. Das sei dann der Moment, sagt Riesenfelder, in dem Arbeitnehmer sich überlegten, ob es nicht doch das geringere Übel sei, zwei Geräte mit sich herumzuschleppen. Ein privates, ein dienstliches.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Prof. Bartz: Performismus

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…so nenne ich derzeit das Phänomen oder auch “Hase und Igel” Phänomen. Ich stosse regelmässig in meinen New World of Work Forschungsprojekten darauf. Und zwar besonders ausgeprägt in Unternehmen, die noch nicht auf neue Arbeitsformen setzen oder noch am Beginn einer New World of Work Transformation stehen.
Was ist Performismus? Performismus lässt sich ganz einfach anhand von Verhaltensmustern erklären. Dazu habe ich einige Beispiele zusammengefasst:
  • Früh um 6.00 Uhr oder 7.00 Uhr schon (vor der Chefin oder dem Chef) ins Büro kommen und dadurch signalisieren, dass man eine tragende Säule der Firma ist.
  • Sandwich oder Sushi-Box mittags am Schreibtisch. Signal:…ich bin ja so busy und wichtig.
  • Ein zweites Sakko im Büro zu haben und das den ganzen Tag über den Bürostuhl gehängt zu lassen ….“Hallo ich bin da“.
  • Abends durch die Büros wandern, damit man von möglichst vielen Managern gesehen wird.
  • Das Notebook im Büro lassen, es laufen zu lassen und die Schreibtischlampe nicht auszuschalten, wenn man geht.
  • Richtig lange im Büro herumhängen – bis 20, 21, 22 oder 23 Uhr.
  • Und natürlich nie vor der Chefin oder dem Chef nach Hause gehen (Mit dem Zweitwagen nach Hause zu fahren und den Firmenwagen demonstrativ in der Firmengarage stehen zu lassen – möglichst nah am Fahrstuhlzugang).
  • Möglichst wenig Urlaub nehmen.
  • Einen richtig satten Urlaubsrückstand aufbauen und dann auszahlen lassen – statt Urlaub zu nehmen. Und das möglichst herumerzählen, um Einsatzwillen zu demonstrieren.
  • Und natürlich ins Büro zu kommen (ist ja Ehrensache), wenn man krank ist. Dieses Phänomen ist unter dem Namen “Präsentismus” bekannt.
  • An Feiertagen reinkommen – vor allem an denen, von denen man weiss, dass die Chefin oder der Chef im Büro nacharbeiten muss.
  • Auch in der Nacht und am Wochenende eMails innerhalb von Minuten beantworten.
  • Anrufe der Chefin oder des Chefs natürlich auch am Abend annehmen und dabei immer fröhlich und einsatzfreudig klingen.
Besonders ausgeprägt lassen sich diese Symptome beobachten in Unternehmen, die überwiegend auf Büropräsenz setzen, wo Führung also im “Sichtflug” passiert (“…ich habe als Führungskraft täglich meine Schäfchen um mich herum”), es noch kein ausgeprägtes Performance Management bzw. dieses nicht primär über quantitative Zielvorgaben gesteuert ist. Wenn diese Rahmenbedingungen zusammen auftreten, demonstrieren MitarbeiterInnen über viele der oben aufgezählten Verhaltsmuster Leistung, Leistungswillen, Commitment und persönliche Wichtigkeit. Umgekehrt verschaffen sich Führungskräfte auf diesem Weg Anhaltspunkte für die Beurteilung von “Leistung”. Ein Spiel im gegenseitigen Einvernehmen unter suboptimalen Bedingungen.
Das Resultat dieser Rahmenbedingungen ist mittelgute oder sogar schlechte Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität des Unternehmens (Dienst nach Vorschrift, hoher Krankenstand, hohe Fluktuationsrate, etc.). Oder positiv formuliert: Es gibt eine Menge Potential nach oben. Und die noch bessere Nachricht: In Unternehmen, die sich schrittweise in Richtung neuer Arbeitsformen entwickeln, reduziert sich das Performismus-Phänomen nach und nach.
Eine Bitte an alle Blog-Leser: Ich suche nach weiteren Performismus-Verhaltensmustern. Welche Beispiele gibt es noch? Bitte mailen contact@michaelbartz.com oder hier gleich Kommentare posten. Es würde mir in meiner Forschung mit Dr. Martina Hartner-Tiefenthaler und meinem Studenten Matthias Ebner sehr weiterhelfen.

Montag, 17. Juni 2013

report.at: Große Herausforderung der Zukunft

Einer Umfrage zufolge betrachten Unternehmen vor allem mobile Arbeitsmodelle als große Herausforderung der Zukunft. Sicherheitsbedenken sind nach wie vor das größte Hindernis, doch der traditionelle Büroarbeitsplatz verändert sich zunehmend.
Eine aktuelle Umfrage unter IT- und Unternehmensverantwortlichen im deutschsprachigen Raum zeigt, wie die zunehmende Mobilität von Arbeitnehmern und neue Arbeitsmodelle die Unternehmenskultur verändern. Ein Großteil der Befragten sieht die Einführung von Mobility-Konzepten als eine der drängendsten IT-Herausforderungen für ihr Unternehmen.

Eine deutliche Mehrheit von 88 Prozent der von dem IT-Hersteller Citrix befragten Unternehmen in Österreich hat sich bereits über die Bereitstellung mobiler Anwendungen für ihre Mitarbeiter Gedanken gemacht. Knapp mehr als die Hälfte dieser Unternehmen zieht dabei in Erwägung, die wichtigsten Anwendungen sogar auf allen mobilen Endgeräten bereitzustellen - unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und der Tatsache, ob Geräte Privat- oder Unternehmenseigentum sind. Nur rund ein Fünftel der Befragten würde private Endgeräte von der Bereitstellung mobiler Business-Anwendungen komplett ausschließen.

Wünsche der Mitarbeiter treiben Mobility-Konzepte voran
Die größte Triebkraft zur Einführung von Mobility-Konzepten ist die Forderung nach mehr Mobilität und Flexibilität der Mitarbeiter (Österreich: 45 Prozent; DACH: 37 Prozent). Weitere Faktoren, die bei den Überlegungen eine Rolle spielen, sind vor allem Sicherheits- und Kostenaspekte: Etwa 32 Prozent (DACH: 30 Prozent) der Befragten in Österreich sehen die Notwendigkeit, Sicherheitsbedenken durch die Nutzung mobiler Endgeräte proaktiv anzugehen. Insgesamt 15 Prozent (DACH: 17 Prozent) beurteilen außerdem die gesenkten Kosten für Büroflächen als attraktiv. Nur vier Prozent (DACH: 2 Prozent) der Befragten sehen einen Vorteil in der Möglichkeit, die Beschaffungskosten der Endgeräte teilweise auf die Mitarbeiter umzulegen.

Befragt nach den Lieblingsarbeitsplätzen ihrer Mitarbeiter nannten die Befragten zunächst das Auto (Österreich: 41 Prozent, DACH: 43 Prozent), gefolgt von Flughäfen (Österreich: 24 Prozent, DACH: 14 Prozent), öffentlichen Verkehrsmitteln (Österreich: 20 Prozent, DACH: 25 Prozent) und dem eigenen zu Hause (Österreich: 16 Prozent, DACH: 13 Prozent). Zu den weiteren Nennungen zählen Hotels (Österreich: 11 Prozent, DACH: 14 Prozent), die Firmengebäude der Kunden und Partner sowie Veranstaltungen (Österreich: 7 Prozent, DACH: 8 Prozent). Nur ein Prozent der Verantwortlichen (DACH: 3 Prozent) gehen davon aus, dass ihre Mitarbeiter regelmäßig in Restaurants und Cafés arbeiten.

Zu den wichtigsten Technologien auf dem Weg zum mobilen Unternehmen gehören für die Umfrageteilnehmer neben VPN-Lösungen (29 Prozent, DACH: 33 Prozent) vor allem Filesharing-Services (22 Prozent, DACH: 21 Prozent) und Enterprise Mobility Management Lösungen (17 Prozent, DACH: 23 Prozent).

Sicherheitsbedenken nach wie vor größte Herausforderung
Neben dem Vorteil, Sicherheitsaspekte in das Mobility-Konzept zu integrieren, sieht eine Vielzahl der Befragten hier gleichzeitig auch die größte Herausforderung: Etwa 85 Prozent der Befragten (DACH: 81 Prozent) haben Bedenken bezüglich der Sicherheit von Unternehmensdaten. Weitere 74 Prozent sehen die Befürchtung, dass Mitarbeiter das Risiko beim Daten-Zugriff mit ungeschützten privaten Endgeräten unterschätzen (DACH: 69 Prozent) als große Hürde.

Auf Platz drei der größten Herausforderungen liegt die Unsicherheit bezüglich der Einhaltung von Vorschriften und Standards (Österreich: 60 Prozent; DACH: 69 Prozent) sehen. Die geringste Schwierigkeit erwarten die Unternehmen dagegen beim Umgang mit Support- und Wartungsfragen (Österreich: 35 Prozent; DACH: 29 Prozent).

Firmen sehen Ende des traditionellen Arbeitsplatzes
Ganze 93 Prozent der Befragten (DACH: 90 Prozent) glauben, dass mobile Arbeitsumgebungen einen Einfluss auf den traditionellen Arbeitsplatz haben werden. Die größten Veränderungen sehen sie in der Ausstattung mit modernsten Technologien (Österreich: 39 Prozent; DACH: 45 Prozent). Weitere 29 Prozent (DACH: 32 Prozent) befürchten, dass die persönliche Atmosphäre der Büros verschwindet. Vorteile ergeben sich in den Augen der Verantwortlichen in der Produktivität der Mitarbeiter, etwa in der Unterstützung flexibler Arbeitsmöglichkeiten wie dem Home Office (Österreich: 31 Prozent; DACH: 21 Prozent) und durch Desk-Sharing-Programme (Österreich: 23 Prozent; DACH: 21 Prozent).

Eingeschränkte Zugriffrechte bei Bring-your-own-Device-Programmen (BYOD)
Bei der Integration privater Endgeräte in mobile Arbeitskonzepte im Rahmen von BYOD würden 74 Prozent der Unternehmen (DACH: 80 Prozent) die Zugriffsrechte ihrer Mitarbeiter auf Daten und Anwendungen einschränken. Etwa 42 Prozent dieser Unternehmen (DACH: 41 Prozent) erlauben den Daten- und Anwendungs-Zugriff nur aus einem bestimmten Netzwerk heraus. Weitere Kriterien für die Einschränkung sind Endgeräte-Typen (Österreich: 29 Prozent; DACH: 28 Prozent), die Aufgabengebiete der Mitarbeiter (Österreich: 24 Prozent, DACH: 24 Prozent) und der Arbeitsort (Österreich: 8 Prozent, DACH: 15 Prozent).

Die Auswertungen basieren auf der Citrix-Umfrage "Das mobile Unternehmen", die zwischen Mai und Juni unter anderem in der DACH-Region durchgeführt wurde. Hierzu wurden IT-Administratoren, IT-Manager und Geschäftsführer deutscher Unternehmen verschiedener Branchen und einer Größe bis zu 3.000 Mitarbeitern befragt.

Montag, 20. Mai 2013

Wie alles zusammenspielt: Arbeitsplatz der Zukunft, Social Collaboration & UC


HMP-Innovations-Berater Mag. Hellmuth Leinfellner,MIM präsentierte im Rahmen einer interdisziplinären Betrachtung des Arbeitsplatz der Zukunft die Faktoren Arbeitsweisen, Prozesse und Organisation und wie diese Elemente durch Kommunikation (-Organisation & -Technologie) neu gestaltet werden können. Das Thema wurde abschließend mit den Teilnehmern in einem spannenden Diskurs weiter vertieft.
Unified Communications ist ein viel strapaziertes Schlagwort und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, Geschäftsprozesse, im Speziellen die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmen sowie mit Kunden und Partnern, zu optimieren. Um die Anforderungen daran zu kennen, untersuchte die HMP jährlich die Anforderungen österreichischer Unternehmen.

Dieses Jahr wurde mit IMC FH Krems die Untersuchung auf die New World of Work ausgeweitet. Erfolgreiche Kommunikations-Lösungen können nicht »out of the box« umgesetzt werden, sondern entstehen durch das Zusammenspiel aller für den Geschäftsprozess notwendigen Systeme und Applikationen unterschiedlicher Hersteller und Betreiber sowie durch die Integration aller notwendigen Endgeräte. Dafür benötigt man Wissen über Technik und die Anforderungen heimischer Unternehmen an solche Lösungen. Zum besseren Verständnis wurden je Branche Mobilitätsprofile gestaltet, die Auskunft darüber geben, welcher Anteil der Mitarbeiter wie mobil ist. Im Vordergrund des Vortrages stehen die Ergebnisse der Untersuchungen der österreichischen Marktbedürfnisse und Anforderungen an UC. Aus den gewonnen Informationen der Studie wurden Trends abgeleitet und Kenntnisse über Branchen gewonnen.

Die Ergebnisse der Studie »UC&NWOW-Trends 2013« basieren auf den Aussagen von über 250 Entscheidungsträgern österreichischer Unternehmen. Diese branchenspezifischen Informationen und die praktischen Erfahrungen aus erfolgreich umgesetzten Projekten wurden in ein eigens von HMP entwickeltes UC-Frameworks gepackt.

Der Foliensatz steht Ihnen hier zur Verfügung

Montag, 13. Mai 2013

ComputerWoche: Die E-Mail ist noch lange nicht tot

Es ist schon interessant, wie kontrovers das Thema E-Mail gegenwärtig diskutiert wird. Da gibt es die Marketiers, die sich ständig neue Konzepte ausdenken, wie sich das E-Mail-Marketing optimieren und Dialog-Marketing-Kampagnen in CRM-Systeme integrieren lassen. De-Mail-Anbieter wollen uns vermitteln, dass ein auf E-Mail-Technik beruhender Service die "sichere, vertrauliche und nachweisbare" Kommunikationsform der Zukunft ist. Und Verfechter von Social-Business verkünden, E-Mail sei bereits tot.

Kurzum: Das Thema beschäftigt. Nicht nur die Mitarbeiter, die tagtäglich Dutzende mehr oder weniger wichtige Nachrichten in ihren elektronischen Postfächern finden. Auch IT-Verantwortliche und Organisationsentwickler müssen sich mit der Zukunft der Kommunikation im Unternehmen, Kunden und Lieferanten sowie zwischen Mitarbeitern beschäftigen.

Eins vorab: Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Was sich jedoch sagen lässt, ist, dass sich die Art und Weise, wie kommuniziert wird, nachhaltig ändert. Im privaten Umfeld wird die Kommunikation immer seltener über E-Mail abgewickelt. Besonders, wenn es nicht zwingend auf Formalien ankommt, wenn Spontanität und Inhalt im Vordergrund stehen, werden Messenger-Lösungen und Chats bevorzugt. Text wird kombiniert mit Bewegtbild. Diese Trends halten nun auch Einzug in die Unternehmen.
Social Media hin, Instant Messaging her: Die Zahl der Anmeldungen klassischer E-Mail-Accounts wird auch in den nächsten Jahren wachsen. Angaben in Milliarden; Quelle: Radicati Group

Social Software ist eine Bezeichnung für Software, die der menschlichen Kommunikation und der Zusammenarbeit dient. Dabei steht die Orchestrierung des Informations-Managements (Suchen, Finden, Bewerten), des Identitäts-Managements (Selbstdarstellung, Kompetenzprofile) und des Beziehungs-Managements (Management von Kontakten) im Fokus.

Dabei ist Social Software im Kontext zu sehen, namentlich mit Social Business für Collaboration und Communication. Social Business kann als Strategie für den organisatorischen Wandel den Unternehmen einen Mehrwert liefern. Das Konzept bietet eine Chance, die Arbeitswelt und Interaktion mit unterschiedlichen Bezugsgruppen flexibler und offener zu gestalten. Ziel dabei ist, die Effizienz zu steigern. Social Business steht synonym für Unternehmen der Zukunft, die Strategie, Kompetenzen, Kultur und Prozesse vereinen, um in einer vernetzten Welt die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, neu zu justieren.

Bei allen Bemühungen, die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und externen Dritten zu verbessern, muss klar sein: Die neuen Möglichkeiten der Kommunikation werden die bewährten Werkzeuge nicht von heute auf morgen ablösen. Vielmehr ergänzen sie sich. Versuche, ein System wie die E-Mail-Kommunikation Hals über Kopf hinauszuwerfen, werden zwangsläufig an der Trägheit der Organisation und den Verhaltensmustern der Anwender scheitern.
 
Auch wenn die Menschen privat weniger Mails verschicken, wird die Zahl der geschäftlich versandten Nachrichten unvermindert ansteigen. Angaben in Milliarden pro Tag; Quelle: Radicati Group

Kommunikationswelten verknüpfen
Ziel muss sein, beide Welten kreativ zu verknüpfen und die Wertschöpfung, die auf Resonanz und Dialog beruht, zu optimieren. In einem ersten Schritt gilt es, die unterschiedlichen Kommunikationsszenarien zu analysieren. Einfacher wird es, wenn man sich zunächst auf ein Element fokussiert - zum Beispiel die unternehmensinterne Kommunikation. Hier sollten die Verantwortlichen die unterschiedlichen internen Arbeitsabläufe und Prozesse bezüglich der Interaktion bewerten. Im Fokus steht immer eine verbesserte Leistungserbringung. Auf dieser Basis lassen sich dann alternative Szenarien entwickeln. Dafür werden IT-Lösungen ausgewählt, Co-Existenzmodelle erarbeitet und die Transformation der Organisation vorbereitet. Hierbei sind die unterschiedlichen Ebenen der Kommunikation zu berücksichtigen. Dazu zählen beispielsweise die formale beziehungsweise formelle interne Kommunikation, die Kommunikation in Projekten oder die informelle Interaktion zwischen Mitarbeitern.

Die Umsetzung muss sowohl Top-down als auch Bottom-up erfolgen: Einerseits gilt es, durch Vorgaben und gelebte Umsetzung die Adaption zu fördern. Auf der anderen Seite muss den Mitarbeitern Freiraum zur Selbstentwicklung und rollenspezifischen Adaption eingeräumt werden.

Argumente, die auf eine Reduktion der puren Anzahl an E-Mail oder den Faktor Zeit pro Mitarbeiter abzielen, treffen nicht den Punkt. Es ist egal, ob der Mitarbeiter 20 E-Mails beantwortet oder 50 Nachrichten aus anderen Systemen. Im Kern kommt es darauf an, die Kommunikation zu optimieren, um individuelle und kollektive Mehrwerte zu erzeugen. Dafür braucht es eine Roadmap. Im Zentrum steht eine bestimmte Arbeitsform beziehungsweise eine neue Unternehmenskultur, bezogen auf Kommunikation. Im nächsten Schritt gilt es zu beurteilen, welche Funktionen bestehende Lösungen haben, die für die neuen Szenarien genutzt werden können.

Zum Beispiel kann es sein, dass vorhandene Groupware-Lösungen die neuen Formen der Interaktion und des Informationsaustauschs sofort oder bald zu unterstützen vermögen. Gleiches gilt für die Client-Lösungen. So können unterschiedliche inhaltliche Ströme in einem einzigen Activity Stream abgebildet werden. Ist dies nicht der Fall, gilt es, Lösungen zu identifizieren, die eine nahtlose und interoperable Zusammenarbeit über die Systeme hinweg ermöglichen.

FAZIT
Die Zahl der E-Mail-Konten und verschickten E-Mails steigt - und so wird es auf absehbare Zeit auch noch bleiben. Jedoch wird der Kommunikationskanal E-Mail künftig anders genutzt. Der Versand von üppigen Anhängen fällt weg. Im Fokus wird die formelle und formal korrekte Kommunikation stehen, welche Ansprüchen in Sachen Compliance, Governance oder Legal Hold genügt. Parallel nimmt die Popularität von sozialen Netzen und die Kommunikation über solche Social Software weiter zu.

Mehr und mehr Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, um Social-Business-Praktiken zu integrieren und so die Produktivität zu steigern sowie die Interaktion mit Kunden und Partnern zu verbessern. Die Herausforderung liegt darin, die unterschiedlichen Kommunikationswege zu harmonisieren. Das bedeutet, eine Cross-Media- beziehungsweise Cross-Kanal-Kommunikation sicherzustellen. Es gilt, Arbeits- und Kommunikationsweisen anzupassen - das kann ein zäher Prozess sein.

Montag, 6. Mai 2013

Conect Vortrag: Mobility, BYOD & digital natives unter der Lupe

am Dienstag, 7. Mai wird Hellmuth Leinfellner (HMP Beratung) im Rahmen der Conect-Vortragsreihe referieren:



Unified Communications ist ein viel strapaziertes Schlagwort und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, Geschäftsprozesse, im Speziellen die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmen sowie mit Kunden und Partnern, zu optimieren. Um die Anforderungen daran zu kennen, untersuchte die HMP jährlich die Anforderungen österreichischer Unternehmen.

Dieses Jahr wurde mit IMC FH Krems die Untersuchung auf die New World of Work ausgeweitet. Erfolgreiche Kommunikations-Lösungen können nicht »out of the box« umgesetzt werden, sondern entstehen durch das Zusammenspiel aller für den Geschäftsprozess notwendigen Systeme und Applikationen unterschiedlicher Hersteller und Betreiber sowie durch die Integration aller notwendigen Endgeräte. Dafür benötigt man Wissen über Technik und die Anforderungen heimischer Unternehmen an solche Lösungen. Zum besseren Verständnis wurden je Branche Mobilitätsprofile gestaltet, die Auskunft darüber geben, welcher Anteil der Mitarbeiter wie mobil ist. Im Vordergrund des Vortrages stehen die Ergebnisse der Untersuchungen der österreichischen Marktbedürfnisse und Anforderungen an UC. Aus den gewonnen Informationen der Studie wurden Trends abgeleitet und Kenntnisse über Branchen gewonnen.

Die Ergebnisse der Studie »UC&NWOW-Trends 2013« basieren auf den Aussagen von über 250 Entscheidungsträgern österreichischer Unternehmen. Diese branchenspezifischen Informationen und die praktischen Erfahrungen aus erfolgreich umgesetzten Projekten wurden in ein eigens von HMP entwickeltes UC-Frameworks gepackt.


http://www.conect.at/uploads/tx_posseminar/conect_collaboration_2013_neu.pdf

Samstag, 27. April 2013

14.5 ZIT Innovationsgespräch: „Der Arbeitsplatz der Zukunft: Bring Your Own Device“


Arbeitswelten verändern sich grundlegend. Das stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Unternehmen können sich in dieser Situation passiv verhalten oder proaktive Strategien verfolgen für die Entwicklung zum Unternehmen der nächsten Generation.
Für das Innovationsgespräch konnten wir renommierte Referenten aus Forschung und Wirtschaft gewinnen. Nutzen Sie die Chance mit Experten und mit gleichgesinnten Unternehmen über die Herausforderungen und Konflikte in Ihrer alltäglichen Arbeit zu diskutieren.
Im Vortrag von DI Dipl.-Wirtsch.-Ing. Michael Bartz, Professor an der FH Krems, werden die wichtigsten Trends und Herausforderungen für Unternehmen in den neuen Arbeitswelten dargestellt und wie Unternehmen mit diesen umgehen. Außerdem wird aufgezeigt, dass es für die Entwicklung zum Unternehmen der nächsten Generation einen klar messbaren ROI gibt.
Mag. Thomas Schmutzer, Geschäftsführer der HMP Beratungs GmbH, präsentiert die Herausforderungen durch Mobilität und den Trend BYOD für Unternehmen und warum Sie sich damit beschäftigen sollten.
Für Mitarbeiter wie für Unternehmen zeigen sich aktuelle Sicherheitsbedrohungen in der Verwendung von Smartphones und Tablets. Ing. Michael Sommer von Kapsch demonstriert in einer Live-Demo mit einfachen „Handgriffen“ wie schnell der Zugriff auf sensible Benutzerdaten erfolgen kann.
Das vorläufige Programm der Veranstaltung finden Sie auf unserer Website.

Innovationsgespräch – „Der Arbeitsplatz der Zukunft: Bring Your Own Device“
Zeit:                      14.05. 2013, 14:00 – ca. 17:00 Uhr, Registrierung ab 13:30 Uhr.
Ort:                        Planungswerkstatt, Friedrich-Schmidt-Platz 9, 1010 Wien.
Sprecher:            DI Dipl-Wirtsch.-Ing. Michael Bartz, Professor Department Business, FH Krems,
Mag. Thomas Schmutzer, Geschäftsführung, HMP Beratungs GmbH,
Ing. Christian Sommer, Security Engineer, Kapsch.
Anmeldung:       Eine Anmeldung unter veranstaltung@zit.co.at ist aufgrund der beschränkten TeilnehmerInnenzahl auf 40 Personen unbedingt erforderlich!
                               Die Teilnahme ist kostenlos!

Donnerstag, 25. April 2013

Constantinus Award - PublikumsVoting

Hi HMP-Fans,

wir haben unser letztjähriges Megaprojekt „DaVinci“ bei Wiener Wohne Kundenservice für den Constantinus Management Consulting Award eingereicht.


Wir bitten Euch - allerliebste HMP-Fangemeinde - für das Projekt in der Kategorie "Publikums-Preis" zu stimmen. 


(Projekt 39.) Stadt Wien - Wiener Wohnen Kunden Service & HMP "DaVinci". Hierfür müsst ihr zuerst die Constantinus-Site liken und könnt erst danach voten.

Pro Tag dürft ihr einmal Voten - Vielen lieben Dank an alle im Voraus!

Donnerstag, 28. März 2013

Gartner-Studie: Trend zur Mobility verändert unsere Lebensweise (telekom-presse.at)


(c)geek.comDer durchschnittliche Konsument bevorzugt inzwischen tendenziell mobile Geräte, sagt die neueste Gartner-Befragung. Das stellt nicht nur die IT-Welt vor neue Herausforderungen sondern verändert auch die Lebensweise der User.

 (15.03.2012, 16:00) Mobile Geräte und Gadgets – das sind die neuen Lieblinge der sogenannten Early Adopters, der jungen User. Online-Aktivitäten werden inzwischen am liebsten unterwegs ausgeführt. Laut Gartner gilt der Trend zur Mobility inzwischen auf für den durchschnittlichen Konsumenten.
Die wachsende Mobilität verändert das Kaufverhalten und die gesamte Lebensweise- und Umgebung der modernen Konsumenten fundamental. Das sagen die Marktforschern von Gartner nach der umfassenden Befragung von rund 8.000 Menschen in den USA, Großbritannien, Kanada und den BRIC-Staaten.
Daher bliebe den Herstellern und Anbietern von mobilen Geräten keine Wahl, als den Ansprüchen zu folgen und mobile Lösungen weiterzuentwickeln, so Gartner-Analyst Nick Ingelbrecht. Andernfalls würde das für die Anbieter das Aus bedeuten.
Die Neuanschaffung stationärer Geräte ist für die Konsumenten nebensächlich geworden. Ihre Fernseher, Desktop-PCs und Spiele-Konsolen bleiben durchschnittlich vier Jahre so stehen. Anschaffung und Austausch mobiler Geräte ist für die User viel wichtiger, da sie oft feststellen, dass diese neuen Geräteklassen ihre stationären Geräte in der Funktionsweise ersetzen können.
„Upgrade verschieben sich zunehmend auf den Software-Bereich. Hardware-Upgrades werden durch Cloud-unterstützte Anwendungen immer weniger dringend.“, so Gartner. Diese Entwicklung bedeutet für die Hersteller und Verkäufer in der IT-Branche sowohl Gefahren als auch Chancen.
Quelle: Gartner

Dienstag, 12. März 2013

Report Podiumsgespräch: Die neue Welt des Arbeitens

Thomas Schmutzer (HMP) wird am 4. April mit unserem langjährigen Studienpartner Martin Szelgrad (Report) sowie mit anderen Gästen eine interessante Diskussion zum Thema Arbeitsplat der Zukunft / Enterprise 2.0 / New World of Work führen:

  • Wie können wir unseren Arbeitsplatz und unsere Kommunikation effizient und nützlich gestalten? 
  • Auf welche Weise werden sich Arbeitswelt und Gesellschaft ändern?
  • Welche Geräte und IT-Systeme unterstützen die neue Welt des Arbeitens? 
  • Lösungen und Tipps zum flexiblen Büro, Work-Life-Balance, Arbeitsrecht und Mobilität – und wie sich Unternehmen dazu neu organisieren können.

Podiumsgäste:
Josef Jarosch, Managing Director Österreich &Schweiz Siemens Enterprise Communications
Martin Katzer, Geschäftsführer T-Systems Österreich
Oliver Krizek, CEO NAVAX
Margarete Schramböck, Geschäftsführerin NextiraOne Österreich
Thomas Schmutzer, Geschäftsführer HMP Beratung

Zeit: 4. April, 16:00 - 18:00
Ort: T-Systems Schulungszentrum; Rennweg 97-99; 1030 Wien

zur Anmeldung unter folgendem Link (Report.at).

Montag, 11. März 2013

IMC FH Krems + HMP + KAPSCH = Unschlagbar

Die Studenten des exportorientierten Managements von Prof. Bartz am IMC FH Krems werden derzeit von den HMP Experten für New World of Work Mag. Hellmuth Leinfellner, MIM und Mag. Thomas Schmutzer gecoacht. In drei konkurrierenden Übungsfirmen erarbeiten die Studenten einen Beratungsansatz um für KAPSCH BusinessCom den maßgeschneiderten Arbeitsplatz der Zukunft zu entwickeln.

In dem mehrwöchigen Projekt erarbeiten die Studierenden Tools zur Anforderungserhebung, Planung, und Erfolgsmessung. Für die internationalen FH-Teams ist hier besonders wichtig die kulturellen Aspekte des Unternehmens KAPSCH zu berücksichtigen und zwischen Quick Wins (kurzfristig) und Big Wins (langfristig) abzuwägen. Kreative Ansätze und pragmatische Lösungen stehen im Fokus bei den zu erarbeitetenden Frameworks der Studierenden.

Wir sind als HMP sehr stolz darauf die Studierenden bei diesem sehr praxisrelevanten Projekt unterstützen zu können und dabei gleichzeitig auch einen Einblick in das Consulting-Leben gewähren zu können. Morgen wird in einem gemeinsamen Dryrun die Präsentationen durchgespielt, bevor die Ergebnisse dem KAPSCH BusinessCom Vorstand Jochen Borenich, MBA (seines Zeichens Projektauftraggeber) präsentiert werden. Mehr Infos zu den Studenten und dem konkreten Projektinhalt  unter newworldofwork